Amtliche Bekanntmachungen

Inkrafttreten des Bebauungsplanes "Rosenbühl II" in Marktlustenau und seinen örtlichen Bauvorschriften im beschleunigten Verfahren nach § 13b BauGB | 25.03.2021

Der Gemeinderat Kreßberg hat am 15.03.2021 in öffentlicher Sitzung den Bebauungsplan

"Rosenbühl II" in Marktlustenau sowie die Satzung über die örtlichen Bauvorschriften zu diesem

Bebauungsplan nach § 10 Abs. 1 BauGB als Satzung beschlossen.

Maßgebend sind Bebauungsplan mit Textteil (planungsrechtliche Festsetzungen) und Begründung

sowie die Satzung über die örtlichen Bauvorschriften vom 15.03.2021, gefertigt vom Landratsamt,

Fachbereich Kreisplanung.

Der Bebauungsplan "Rosenbühl II" sowie die Satzung über die örtlichen Bauvorschriften zu diesem

Bebauungsplan treten mit dieser Bekanntmachung in Kraft (§ 10 Abs. 3 BauGB).

Jeder kann den Bebauungsplan sowie die Satzung über die örtlichen Bauvorschriften einschließlich

Begründung und Textteil beim Bürgermeisteramt während der üblichen Dienststunden einsehen und

über deren Inhalt Auskunft verlangen.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger

Entschädigungsansprüche im Falle der in den §§ 39-42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile,

deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4

BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb der

Frist von drei Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1-3 und Abs. 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und

Formvorschriften sowie Mängel in der Abwägung nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB sind gemäß

§ 215 Abs. 1 Nr. 1-3 BauGB unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser

Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden sind. Bei der

Geltendmachung ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll,

darzulegen.

Eine etwaige Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung für Baden-

Württemberg (GemO) oder aufgrund der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach

§ 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach der Bekanntmachung

dieser Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die

Verletzung begründen soll, geltend gemacht worden ist. Nach Ablauf dieser Frist gilt die Satzung als

von Anfang an gültig zustande gekommen; dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die

Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden

sind.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes sowie der Satzung über die örtlichen Bauvorschriften ist

im folgenden Kartenausschnitt dargestellt.

gez. Fischer

Bürgermeister

Inkrafttreten des Bebauungsplanes "Rosenbühl II" in Marktlustenau und seinen örtlichen Bauvorschriften im beschleunigten Verfahren nach § 13b BauGB