Abwasser im Keller durch Rückstau – das wünscht sich wirklich niemand. Allerdings kommt es durch den Klimawandel in allen Teilen Deutschlands immer häufiger zu Starkregenereignissen. Die Folge ist eine Überflutung des Kellers mit meist erheblichen Schäden. Das liegt oft auch daran, dass die Gebäude nicht oder nur ungenügend gegen Kanalrückstau gesichert sind.
Jeder Hauseigentümer hat sich selbst in Eigenverantwortung dagegen in geeigneter Weise zu schützen. In der Regel geht das über Rückschlagklappen, die man auch nachrüsten kann. Bitte denken Sie als Hauseigentümer daran, entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen, vor allem dann, wenn ihr Keller schon einmal überflutet war.
Auch oberirdisch ablaufendes Niederschlagswasser kann zu Überflutungen in tiefergelegenen Gebäudeteilen führen. Hier kann z.B. durch Erhöhungen oder Aufkantungen an den Lichtschächten Abhilfe geschaffen werden. Fachbetriebe können die örtliche Situation genau unter die Lupe nehmen und die passende Lösung planen. Wichtig ist, dass eine Rückstausicherung auch regelmäßig zu warten ist. Nur so lässt sich sicherstellen, dass die Technik im Ernstfall funktioniert.