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Bürger gestalten ihren Lebensraum | 01.07.2022

Die Bürgerschaftliche Regionalentwicklung Jagstregion e. V. bewirbt sich erneut um die Aufnahme in die neue LEADER-Förderperiode 2023-2027. Dafür wurde von der „Lokalen Aktionsgruppe“ über mehrere Monate ein neues „Regionales Entwicklungskonzept“ für die Jagstregion erarbeitet. Mit einer umfangreichen Palette an Beteiligungsformaten waren nicht nur die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister als Gemeindevertreter gefragt, die Bevölkerung konnte im vergangenen halben Jahr aktiv mitdiskutieren und Ideen und Wünsche einbringen. Ziel war es, auszuarbeiten, wo die Chancen und Potenziale der Region liegen und was in der Region zukünftig verbessert werden kann, um die Lebensqualität im ländlichen Raum zu erhalten und innovative Projekte von Privat- und Geschäftsleuten sowie Gemeinden zu fördern. In der vergangenen Periode wurde z.B. die Neugestaltung der Hotelzimmer im Landgasthof Hirsch in Marktlustenau gefördert. Am vergangenen Montag stellte die Jagstregion dieses neue „Regionale Entwicklungskonzept“ schließlich in ihrer Abschlusspräsentation in der Virngrundhalle in Rosenberg der Öffentlichkeit vor.

 

18 beteiligte Kommunen des Ostalbkreises und neun Kommunen des Landkreises Schwäbisch Hall können sich bei einem positiven Bescheid erneut über 2,3 bis 2,8 Mio. EUR an EU-Fördergeldern zuzüglich weiterer Bundes- und Landesmittel freuen. Ob die Jagstregion auch dieses Mal profitieren kann, entscheidet im Herbst 2022 das Ministerium für Ernährung, Landlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg.