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Kreßberger Chöre begeistern ihr Publikum | 17.05.2023

Fünf Chöre und eine Solosängerin sowie rund 250 begeisterte Zuhörerinnen und Zuhörer machten das 22. Konzert der Kreßberger Chöre zu einem fröhlichen Samstagabend in Marktlustenau.

Von wegen beschauliche Chorvorträge, getragenes Liedgut oder höflicher Applaus! Bürgermeisterin Annemarie Mürter-Mayer betonte schon in ihrer Eröffnungsrede das bunt gemischte musikalische Potential der Mitwirkenden auf das sich die Gäste freuen könnten. Und das war es auch, das den Abend in Marktlustenau prägen sollte: Die Vielfalt der Chöre ließ das Konzept, das im Zuge der 1999 eingeweihten Kreßberghalle entstand, erneut aufgehen:
Die Einleitung in den Abend machte Sängerin Kim Buchholz aus Leukershausen, die bereits während ihrer Schulzeit mit dem Schulchor auf der Bühne beim Abend der Kreßberger Chöre stand. Mit romantischen Stücken wie „You are the reason“ des britischen Popsängers Calum Scott und „Pendel“ von Yvonne Catterfeld sorgte sie für Gänsehautfeeling im Publikum. Der Posaunenchor Marktlustenau bewies einmal mehr auf welch hohem Niveau seine Bläser unterwegs sind: Unter der Leitung von Karl Ebert gaben sie unter anderem den Welthit „music was my first love“ von John Miles sowie die Polka „Von Freund zu Freund“ von Martin Scharnagl zum Besten. Die Mischung des ausgewählten Liedguts ist es wohl auch, die dazu führt, dass der Posaunenchor offensichtlich nicht von Nachwuchssorgen geplagt ist. Pure Lebensfreude strahlten die Sängerinnen des Gitarrenkreises „Sang und Klang“ unter der Leitung von Gaby Lommel bei der Präsentation ihrer geistlich geprägten Liederauswahl aus. Die Männer des GSV Waldtann unter neuer Leitung von Alexander Bernhard und der Liederkranz Mariäkappel unter der Leitung von Barbara Kochendörfer konnten das Publikum mit ihrem heimischen Liedgut „Hohenloher Land“ von Annaweech und „Aus der Traube in die Tonne“  von Theobald Kerner nach der Melodie von Kurt Lissmann überzeugen. Der gemischte Chor „Le Chör“ unter der Leitung von Susanne Drothler aus Tempelhof begeisterte die Halle mit dem skandinavischen Stück „Seidamadei“ von Jim Daus Hjernoe und „Musical“ des deutschen Komponisten Johann Jeep.

Alle, die sich an diesem Abend also nicht für den Eurovision Song Contest entschieden hatten, sondern in der Halle den Darbietungen folgten, sollten recht behalten mit der Auswahl ihrer Abendgestaltung!

 

Kreßberger Chöre begeistern ihr Publikum