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Abwasserstrukturprojekt Kreßberg | 21.09.2023

Die Gemeinde Kreßberg investiert in die Erneuerung und Verbesserung ihrer Abwasseraufbereitungsanlagen in den kommenden Jahren über 12 Mio. Euro. Parallel zur Sanierung und Erweiterung der Sammelkläranlage in Riegelbach startete die Gemeinde am 04.09.2023 den zweiten großen Schritt bei der Umsetzung des Abwasserstrukturkonzepts mit dem Bau einer Abwasserdruckleitung von Asbach nach Halden. Diese Maßnahme stellt den größten Bauabschnitt zum Anschluss der Teichkläranlage Wüstenau an die Sammelkläranlage dar. Sämtliche Abwässer aus dem nördlichen Teil Kreßbergs werden nach dessen Fertigstellung vollständig in der Sammelkläranlage bei Riegelbach gereinigt. Die Teichkläranlage in Wüstenau wird im Anschluss stillgelegt und zurückgebaut. Den Auftrag mit einem Volumen von 660.000 Euro hat die Firma Rudolf Steinbrenner Bauunternehmen GmbH & Co. KG aus Blaufelden-Wiesenbach übernommen. Insgesamt schlägt der Anschluss der bisherigen Teichkläranlage in Wüstenau an die Sammelkläranlage mit rund 2 Mio. Euro zu Buche und wird zu 80 % vom Land Baden-Württemberg gefördert.

 

Das Foto zeigt von links nach rechts: Julia Haas und Steffen Kunert (Büro CDM Smith), Bautechniker Ralf Hofmann und Bürgermeisterin Annemarie Mürter-Mayer (Gemeinde Kreßberg) sowie Anne Pötzel und Rudolf Steinbrenner (Fa. Steinbrenner) beim symbolischen Spatenstich

Abwasserstrukturprojekt Kreßberg