Technik

Nicht nur Transportmittel mit Blaulicht

Fahrzeuge und Gerätschaften sind die wichtigsten Werkzeuge eines Feuerwehrmannes. Hierbei wird in der FF Kreßberg viel Wert auf Funktionalität, Nutzen und den aktuellen Stand der Technik gelegt. Die Bedienung durch geschultes Personal so wie die kostenneutrale Beschaffung ist für uns von großer Wichtigkeit. Wir sind sehr stolz, dass wir den Bürgern von Kreßberg einen gut aufgestellten und durchdachten Fuhrpark zur Verfügung stellen können und somit für alle Fälle gerüstet sind.

Leider muss in Feuerwehren oft Spezialgerät vorgehalten werden, welches nur äußerst selten zum Einsatz kommt. Jeder Bürger kann jedoch froh sein, dass wir in Kreßberg auch Gerätschaften für Hochwasser und dergleichen vorhalten um für den Ernstfall gerüstet zu sein.

Löschgruppenfahrzeuge gehören zu den vielfältigsten Fahrzeugen des deutschen Feuerwehrwesens. Neben den Gerätschaften zur Bewältigung der verschiedensten Aufgaben an der Einsatzstelle transportiert das Löschgruppenfahrzeug auch das dafür notwendige Personal dorthin, welches typischerweise aus einer Gruppe von 9 Personen (entspricht 3 Trupps) besteht.
Die Beladung dieses Löschfahrzeuges ist schwerpunktmäßig auf die Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung einfachen Umfangs ausgelegt und umfasst eine im Fahrzeug fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe, die vom Fahrzeugmotor angetrieben wird.
Aufgrund der besonderen einsatztaktischen Anforderungen im Bereich der Brandbekämpfung im ländlichen Raum soll das neue LF 10 zusätzlich eine Tragkraftspritze mitführen sowie zusätzliche B Schläuche welche im Heckbereich über dem Pumpenstand endlosgekuppelt in Tragekästen verlastet werden sollen. Weiterhin verfügt das neue Fahrzeug über eine Wärmebildkamera mit Bildübertragung sowie einen Akkubetriebenen Lüfter für die taktische Ventilation in Räume um diese schnellst möglich Rauchfrei zu bekommen.

Für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr verfügt das Fahrzeug über einen Schlauchtragekorb mit kleinen D Schläuchen (Waldbrandset) sowie passend Verteiler und Strahlrohre welche auch für Flächenbrände bestens geeignet sind.

Aufgebaut wird das LF 10 auf ein MAN 15 Tonnen Straßenfahrgestell  mit 290 PS und Euronorm 5 Motor. Als Aufbau dient ein Rosenbauer AT Aufbau, welcher in Luckenwalde gebaut wird.

Das Fahrzeug verfügt über Schleuderketten auf der Antriebsachse sowie einer Rückfahrkamera.

Als Besonderheit des Aufbaus kann die Drehtreppe im Mannschaftbereich hervorgehoben werden. Diese Treppe erlaubt den Einsatzkräften nach Vorne aus dem Fahrzeug auszusteigen bei jeder Türstellung. Weiterhin ist der Aufbau bis zur Fahrerkabine durchgängig um entsprechend auch den Dachraum nutzen zu können. Die Umfeldbeluchtung über alle 4 Seiten enthält 10 LED Strahler sowie Bodenausleuchtung und einem ausfahrbaren Lichtmasten mit 6 LED Scheinwerfern.

Einsatztaktisch wird das LF 10 in der Feuerwehr Kreßberg in der Abteilung Nord als erstausrückendes Einsatzfahrzeug im Ausrückebereich Nord eingesetzt. Deswegen verfügt das Fahrzeug über eine Wärmebildkamera für eine sofortige Personensuche in verrauchten Gebäuden. Mit dem 1600 Liter fassenden Tank kann mit dem Fahrzeug ein Innenangriff in der Erstfase durchgeführt werden ohne einer weiteren unmittelbaren Wasserversorgung.

Des Weiteren stellt das Fahrzeug den Brandschutz bei Verkehrsunfällen im gesamten Ausrückebereich der FFW Kreßberg sicher sowie ergänzt es das erstausrückende HLF 10 der Abt. Süd in deren Ausrückebereich bei Brandeinsätzen durch den großen Wassertank.

Für die Beschaffung des neuen Einsatzfahrzeuges hat die Feuerwehr Kreßberg einen Beschaffungsausschuss gegründet. Mitglieder sind Bürgermeister Robert Fischer; Kdt. Martin Kett; Stlv. Kdt. Heiko Feudel; Abt. Kdt Fabian Fischer; Stlv. Abt. Kdt. Uwe Hüttner; Stlv. Abt. Kdt. Manuel Eckelhardt; Mitglied Ausschuss Joachim Hägele; Fahrzeugwart Thomas Lochner.

Der Grundsatzbeschluss für die Beschaffung eines LF 10 im Gemeinderat erfolgte bereits 2005 mit der Verabschiedung des Feuerwehrkonzeptes 2010.

 

03.08.2016 1. Treffen des Beschaffungsausschusses im Feuerwehrhaus Nord zur Ausarbeitung des Anforderungsprofiles
07.09.2016 Besichtigung LF 10 Fa. Schlingmann der Feuerwehren Wolpertshausen und Jungholzhausen.
11.09.2016 Besichtigung LF 10 Fa. Magirus in Michelbach Bilz.
29.09.2016 Besichtigung LF 10 Fa. Ziegler bei der Feuerwehr Dorfgütingen
25.10.2016 Besichtigung LF 10 Fa. Rosenbauer bei der Werksfeuerwehr Bosch.
14.11.2016 Fahrzeugvorführung LF 10 Fa. Rosenabuer im Feuerwehrhaus Nord.
01.02.2017 Besprechung mit Fa. MAN bezüglich Fahrgestells und deren Ausstattung.
22.03.2017 Besichtigung HLF 10 Fa. Rosenbauer der Feuerwehr Stimpfach Weipertshofen im Feuerwehrhaus Nord.
01.06.2017 Gemeindeverwaltung stellt 1. Zuschussantrag für LF 10 welcher aufgrund vieler Anträge nicht berücksichtigt wurde.
18.10.2017 Vorführung LF 10 Fa. Ziegler bei Feuerwehr Brettheim.
14.12.2017 Vorführung LF 10 Fa. Ziegler mit TS Vorführung am Feuerwehrhaus SÜD.
28.03.2018 Besprechung mit Vertreter Fa. Rosenbauer.
11.04.2018 Besichtigung und Probefahrt LF 10 Fa Thoma Wiss bei der Feuerwehr Rot am See.
02.05.2018 Vorführung und Probefahrt LF 20 Fa. Thoma Wiss am Feuerwehrhaus Nord.
01.06.2018 2. Zuschussantrag gestellt welcher auch genehmigt wurde. Förderbetrag des Landes BW über 92000 €.
29.08.2018 Besichtigung LF 10 Fa. Magirus bei der Feuerwehr Rot am See Brettheim mit Probefahrt.
29.09.2018 Besprechung und Erstellung Leistungsverzeichnis sowie Bewertungsmatrix mit Herrn Bechthold welcher die Beschaffung des LF 10 als externer Dienstleister begleitet. Dauer 11 Stunden.
17.10.2018 Abschlussbesprechung und Prüfung Leistungsverzeichnis im Feuerwehrhaus Nord zusammen mit BG Fischer sowie Kämmerin Mürter Mayer zur Ausschreibungsfreigabe. Ausschreibung erfolgt in 2 Losen. Los 1 Fahrgestell und Aufbau. Los 2 Beladung.
15.01.2019 Angebotseröffnung. Angebote abgegeben haben die Firma Lentner; Thoma Wiss sowie Fa. Rosenbauer alle auf MAN Fahrgestell in Euronorm 5. Für die Beladung haben die Firmen Barth und Jahn ein Angebot abgegeben.
11.02.2019 Gemeinderat beschließt den Vorschlag der Gemeindeverwaltung anhand der Ausschreibung und Bewertungstabelle von Herrn Bechthold ein LF 10 auf MAN 15 Tonnen Fahrgestell und Rosenbauer AT Aufbau zu beschaffen. Die Beladung kommt von der Firma Barth aus Fellbach.
07.03.2019 Auftragsvergabegespräch mit der Firma Rosenbauer über Fahrgestell und Aufbau.
  Spätester Liefertermin des LF 10 ist der 30.04.2020.
19.03.2019 Auftragsvergabegespräch mit der Firma Barth im Rathaus über Beladung.
31.10.2019 Fa. Rosenbauer schickt ersten Vorschlag des Beladungsplanes
06.11.2019 Besprechung Beladeplan
12.11.2019 Freigabe Beladeplan
04.02.2020 Rohbauabnahme in Luckenwalde bei Rosenbauer
13.03.2020 Abholung LF 10 in Luckenwalde bei Rosenbauer

 

Hier erste Entwurfbilder vom Fahrzeug:

Löschgruppenfahrzeuge gehören zu den vielfältigsten Fahrzeugen des deutschen Feuerwehrwesens. Neben den Gerätschaften zur Bewältigung der verschiedensten Aufgaben an der Einsatzstelle transportiert das Löschgruppenfahrzeug auch das dafür notwendige Personal dorthin, welches typischerweise aus einer Gruppe von 9 Personen (entspricht 3 Trupps) besteht.
Die Beladung dieses Löschfahrzeuges ist schwerpunktmäßig auf die Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung einfachen Umfangs ausgelegt und umfasst eine im Fahrzeug fest eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Fördermenge von bis zu 3000 Liter pro Minute , die vom Fahrzeugmotor angetrieben wird.
Aufgrund der besonderen einsatztaktischen Anforderungen im Bereich der Brandbekämpfung im ländlichen Raum führt das neue LF 10 zusätzlich eine Tragkraftspritze mit sowie zusätzliche B Schläuche welche im Heckbereich über dem Pumpenstand endlosgekuppelt in Tragekästen verlastet sind. Insgesamt stehen 420 Meter B Schläuche zur Verfügung. Weiterhin verfügt das neue Fahrzeug über eine Wärmebildkamera mit Bildübertragung und eine weitere Wärmebildkamera für den Rettungstrupp sowie einen Akkubetriebenen Lüfter für die taktische Ventilation in Räume um diese schnellst möglich Rauchfrei zu bekommen.

Für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr verfügt das Fahrzeug über einen Schlauchtragekorb mit kleinen D Schläuchen (Waldbrandset) sowie passend Verteiler und Strahlrohre, welche auch für Flächenbrände bestens geeignet sind.

Aufgebaut ist das LF 10 auf ein MAN 15 Tonnen Straßenfahrgestell mit 290 PS und Euronorm 5 Motor. Als Aufbau dient ein Rosenbauer AT Aufbau, welcher in Luckenwalde gebaut wird.

Das Fahrzeug verfügt über Schleuderketten auf der Antriebsachse sowie einer Umfeld Kamera. Aus 4 Kameras wird eine Draufsicht des Fahrzeuges auf dem Monitor dargestellt. Der sogenannt tote Winkel kann somit eingesehen werden.

Als Besonderheit des Aufbaus kann die Drehtreppe im Mannschaftbereich hervorgehoben werden. Diese Treppe erlaubt den Einsatzkräften nach vorne aus dem Fahrzeug auszusteigen bei jeder Türstellung. Weiterhin ist der Aufbau bis zur Fahrerkabine durchgängig um entsprechend auch den Dachraum nutzen zu können. Die Umfeld Beleuchtung über alle 4 Seiten enthält 10 LED-Strahler sowie Bodenausleuchtung und einem ausfahrbaren Lichtmasten mit 6 LED Scheinwerfern.

Einsatztaktisch wird das LF 10 in der Feuerwehr Kreßberg in der Abteilung Nord als erstausrückendes Einsatzfahrzeug im Ausrückebereich Nord eingesetzt. Deswegen verfügt das Fahrzeug über eine Wärmebildkamera für eine sofortige Personensuche im verrauchten Gebäude. Mit dem 1600 Liter fassenden Tank kann mit dem Fahrzeug ein Innenangriff in der Erstphase durchgeführt werden ohne eine weitere unmittelbare Wasserversorgung.

Des Weiteren stellt das Fahrzeug den Brandschutz bei Verkehrsunfällen im gesamten Ausrückebereich der FFW Kreßberg sicher sowie ergänzt es das erstausrückende HLF 10 der Abt. Süd in deren Ausrückebereich bei Brandeinsätzen durch den großen Wassertank.

Kressberg 1/43

Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge sind die vielfältigsten Fahrzeuge im deutschen Feuerwehrwesen. Sie haben sich aus den Löschgruppenfahrzeugen entwickelt, als die Feuerwehren erkannten, dass sich ihr Einsatzspektrum von der Brandbekämpfung zunehmend zur technischen Hilfeleistung verschiebt und deshalb ihre Löschgruppenfahrzeuge mit zusätzlicher Beladung zur Unfallhilfe ausrüsteten. Bereits vor ihrer Normung waren die HLF somit die vielfältigsten Geräte der Feuerwehr, die für alle denkbaren Einsatzsituationen wie Verkehrsunfälle, Gefahrguteinsätze und natürlich herkömmliche Brandeinsätze Verwendung fanden. Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10 (kurz: HLF 10) ist die kleinere Ausführung dieser Fahrzeuggattung, hieß früher (seit 2007) HLF 10/6 und war bis 2012 zusammen mit dem damaligen LF 10/6 in DIN 14530 Teil 5 genormt. Jetzt ist es in DIN 14530 Teil 26 genormt. Seine Ausrüstung gemäß neuer Norm umfasst einen Wassertank von 1000 Litern Inhalt sowie einen Vorrat von 120 Liter Schaummittel. Im Fahrzeugheck befindet sich eine Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Förderleistung von minütlich 1.000 Liter Wasser bei einem Ausgangsdruck von 10 bar. Es ist mit dem Löschgruppenfahrzeug 10 stark verwandt. Es sind nach aktueller Norm eine vierteilige Steckleiter , vier Pressluftatmer, 2 davon in der Mannschaftskabine ein Atemschutzüberwachungssystem, zwei Fluchthauben, ein Stromerzeuger, Beleuchtungsgeräte, Verkehrsunfallkasten, Hygiene und Grobreinigungsmaterial, eine Tauchpumpe, Säbelsäge, eine Motorsäge sowie Rettungssäge auf dem HLF 10 verlastet. Hinzu kommt allerdings noch eine weitere, umfangreiche Ausrüstung zur technischen Hilfeleistung, zu der unter anderem ein hydraulischer Rettungssatz mit Rettungsspreizer, Rettungsschere und Zubehör wie Hebekissen; Akkuschrauber; Wassersauger gehören dazu. Das HLF 10 mit Allradantrieb und pneumatischen Lichtmast ist in der Regel das erstausrückende Einsatzfahrzeug in der Feuerwehr Kreßberg Abt. SÜD. Das automatisierte 12 Gang Schaltgetriebe verfügt wird von einem 280 Ps starken MAN Motor angetrieben. Der Aufbau stammt von der Firma Ziegler aus Giengen.

 

Fahrzeugdaten:

Fahrgestell Typ MAN TGM 13.290
Motorleistung 162kW / 290PS
Baujahr 2011
Aufbau Ziegler 
Gesamtgewicht 12500kg
Besatzung 1 / 8
Funkrufname Florian. Kreßberg 1/43

Kreßberg 2/21

Tanklöschfahrzeuge ermöglichen mit ihrem großen Wassertank und ihrer fest eingebauten und an den Tank angeschlossenen Pumpe einen raschen ersten Löschangriff mit formstabilem 30 Meter C Schlauch bei Brandeinsätzen, bis die Löschwasserversorgung über das öffentliche Hydranten Netz oder sonstige Löschwasserentnahmestellen sichergestellt ist. Sobald dies geschehen ist, können sie wie andere Löschfahrzeuge auch zur Förderung von Löschwasser eingesetzt werden. Sollte sich an einer Einsatzstelle keine Löschwasserentnahmestelle befinden, was etwa bei Waldbränden oder auch bei Einsätzen auf der Autobahn vorkommt, so können Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr eingesetzt werden, um Löschwasser zur Einsatzstelle heranzuführen. Sie können dann das Wasser entweder über ihre eigene Beladung zur Brandbekämpfung einsetzen oder aber etwa ein Löschgruppenfahrzeug mit Löschwasser versorgen. Ferner können Tanklöschfahrzeuge auch zum Transport von Trinkwasser verwendet werden. Dies macht sie insbesondere für den Katastrophenschutz interessant. 

Das Tanklöschfahrzeug der FFW Kreßberg Abt. Nord rückt in der Regel bei Brandeinsätzen als zweites Fahrzeug aus. Bei besonderen klaren Situationen verlässt das Fahrzeug aufgrund des Schnellangriffschlauches und dem Wasservorrat als erstes Einsatzfahrzeug den Standort. Darüber hinaus verfügt das Fahrzeug als Besonderheit über 6 Atemschutzgeräte. 

Das Fahrzeug hat eine Leistung von 130 PS, einen Wasservorrat von 1800 Liter und einer fest eingebauten Pumpe mit ca. 1000 Liter Förderleistung. Auch verfügt das Fahrzeug über ein fest eingebautes Notstromaggregat und einen Lichtmast zur Ausleuchtung der Einsatzstelle. Weiterhin ist eine Hygiene und Grobreinigungsmöglichkeit an der Einsatzstelle vorhanden.

Für den Innenangriff verfügt das Fahrzeug über ein Schlauchpaket mit einem 30 Meter C Schlauch und Hohlstrahlrohr.

 

Fahrzeugdaten:

Fahrgestell Typ Mercedes Benz 814
Motorleistung100kW / 130PS
Baujahr1993
AufbauZiegler 
Gesamtgewicht7499kg
Besatzung1 / 2
FunkrufnameFlorian. Kreßberg 2/21

Kreßberg 1/42

Das Löschgruppenfahrzeug 8 (kurz: LF 8) ist das kleinste jemals genormte Löschgruppenfahrzeug der deutschen Feuerwehren. Es war nach DIN 14530 Teil 7 (zuvor nach DIN 14530 Blatt 6 und Blatt 7 genormt, welche 1991 außer Kraft trat. Seine Standardbeladung war primär auf die Brandbekämpfung ausgerichtet und umfasste auch eine vierteilige Steckleiter.

Man unterschied nach der letzten Norm von 1986 das LF 8 leicht (mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 6 Tonnen), das LF 8 mittel (mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 7,5 Tonnen) und das LF 8 schwer (mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 9 Tonnen).. Es verfügte über zwei Geräteräume pro Seite. Das LF 8 schwer besitzt überdies einen Allradantrieb. Mit einer zulässigen Gesamtmasse von unter 7,5 Tonnen kann  die Variante des LF 8 mit einem Führerschein der Klasse 3 (beziehungsweise heute auch mit der Klasse C1 oder dem großen Feuerwehrführerschein) gefahren werden.

Das Fahrzeug ist gemäß der Norm mit der üblichen Beladung zur Brandbekämpfung und Menschenrettung einschließlich einer vierteiligen Steckleiter , vier Pressluftatmer, eines Atemschutzüberwachungssystems, zweier Fluchthauben versehen. Darüber hinaus gehört auch eine Beladung zur Stromversorgung und Ausleuchtung der Einsatzstelle mit LED Lichtbrücke, ein Verkehrsunfallkasten,  eine Tauchpumpe TP 4/1, Flex  sowie eine Motorsäge zur Pflichtausrüstung.  Außerdem verfügt das Fahrzeug über eine Vorbaupumpe sowie einer Tragkraftspritze. Das Fahrzeug ist mit LED-Scheinwerfern vorne und im Heck ausgestattet sowie LED-Blaulicht. Ein Voltmeter dient zur Batterieüberwachung, welcher im Armaturenbrett integriert ist.

Zusätzlich ist das Fahrzeug mit einem Akku Beleuchtungsgerät der Firma Rosenbauer ausgestattet sowie Material zur Verkehrsabsicherung wie Faltkegel.

Das LF 8 auf Mercedes Unimog Fahrgestell mit 169 PS Leistung und Allradantrieb ist das nachrückende Einsatzfahrzeug in der Abt. SÜD. Aufgrund seiner Ausstattung fährt das Fahrzeug die Einsätze Baum auf Straße sowie dient bei Brandeinsätzen vorwiegend zur Wasserförderung. Hierzu verfügt das Fahrzeug über Zusatzausstattung wie Flachsauger; Biber Bachstau; Trolly Schlauchaufwickler. Der Gerätewagen Technik ist  bei Brandeinsätzen dem Gruppenführer des LF 8 untergeordnet.

 

Fahrzeugdaten:

Fahrgestell Typ Mercedes Benz U 1300
Motorleistung120kW / 169PS
Baujahr1986
AufbauZiegler 
Gesamtgewicht7499kg
Besatzung1 / 8
FunkrufnameFlorian. Kreßberg 1/41

Kreßberg 1/11

Die Aufgaben eines Einsatzleitwagens hängen vom konkreten Einsatz und der ihn verwendenden Hilfsorganisation ab. Im Wesentlichen besteht seine Aufgabe jedoch im Transport der Einsatzleitung mitsamt deren Ausrüstung, der Bereitstellung von Geräten zur Erkundung und Führung sowie zur Abwicklung des Funkverkehrs mit der Einsatzstelle sowie zwischen der Einsatzstelle und einer höheren Führungseinrichtung.

Entsprechend der Norm und den entsprechenden Dienstvorschriften wird ein Einsatzleitwagen standardmäßig mit einem sogenannten Zugtrupp besetzt, der dem Einsatzleiter bei der Abwicklung eines Einsatzes hilft. Dieser Trupp setzt sich aus einem Fahrer, einem Funker, einem Gruppenführer zur besonderen Verfügung und dem Zugführer bzw. Einsatzleiter selbst zusammen. Vielerorts ist man jedoch, zumindest beim normalen Einsatzaufkommen, dazu übergegangen einen Einsatzleitwagen lediglich mit Fahrer und Einsatzleiter zu besetzen.

Der in der DIN 14507 Teil 2 genormte Einsatzleitwagen 1 (ELW 1) ist das Standard-Führungsfahrzeug vieler Feuerwehren. Bei Einsätzen bis zu mittlerem Umfang kann er eine Einsatzleitung beherbergen und unterstützen. 

In der Regel dienen Kleinbusse oder Kleintransporter als Fahrgestell für diese Fahrzeuge wie in diesem Fall ein VW Bus T4 mit 100 PS Leistung, da diese deutlich mehr Arbeits- und Sitzfläche ermöglichen als Pkw. In seinem Inneren befinden sich Sitzbänke mit einem Tisch sowie mehrere Funkgeräte. 

Das Fahrzeug verfügt zusätzlich über einen LED Akkuscheinwerfer von Rosenbauer RLS 2000 sowie einer Ladeerhaltung für längere Einsätze als auch  faltbare Verkehrsleitkegel mit LED Blitzleuchten im Heckbereich. Ein Schnellbauzelt sowie eine Magnettafel mit Magnetzeichen und ein Campingtisch ergänzen die Beladung des Einsatzfahrzeuges.

 

Fahrzeugdaten:

Fahrgestell Typ VW T4
Motorleistung70kW / 100PS
Baujahr2003
AufbauEigenbau 
Gesamtgewicht2000 kg
Besatzung8
FunkrufnameFlorian. Kreßberg 1/11

Kreßberg 1/74

Der Gerätewagen ist mit einem Trupp besetzt und dient zur Herbeischaffung von Zusatzmaterial wie Druckschläuche für Wasserförderung über lange Wegstrecken sowie Einsatzmaterial in größerem Umfang. Darüber hinaus verfügt das Fahrzeug über eine Tragkraftspritze der Firma Rosenbauer Fox 4 und einen DIN Saugkorb sowie einen Saugkorb für flache Gewässer. 

Im Heckbereich kann eine Gitterbox sicher verlastet werden welche mit einer elektrischen Hubameise bestückt werden. Insgesamt stehen 3 Gitterboxen zur Verfügung für 600 Meter Rollschläuche endlos gekuppelt welche während der Fahrt abgeprotzt werden können . Einer Box für den Transport von Atemschutzgeräten und Flaschen. Einer Box mit Ölbindemittel und Streugerät sowie Besen und Schaufeln. Weiterhin sind 1 Standrohr mit Rückflussverhinderer sowie 3 Saugschläuche verlastet. Für das schnelle und Rückenschonende aufsammeln der Druckschläuche ist ein Rolly Schlauchwickler auf dem Fahrzeug verlastet.

 

Fahrzeugdaten:

Fahrgestell Typ Ford Transit
Motorleistung70kW / 100PS
Baujahr1999
AufbauEigenbau 
Gesamtgewicht3499kg
Besatzung1 / 3
FunkrufnameFlorian. Kreßberg 1/74

Kreßberg 1/47

Das eigentliche Tragkraftspritzenfahrzeug (kurz: TSF) ist in der DIN 14530-16 genormt. Es verfügt über keinen eigenen Löschwassertank. Somit muss von der Mannschaft an der Einsatzstelle immer zuerst eine Löschwasserversorgung hergestellt werden. Das Fahrzeug ist mit sechs Einsatzkräften, also einer Staffel, besetzt. Als Feuerlöschkreiselpumpe dient eine Tragkraftspritze mit 800 Litern Fördermenge pro Minute bei 8 bar Ausgangsdruck, bei neueren Fahrzeugen beträgt die Förderleistung 1000 Liter pro Minute bei 10 bar Ausgangsdruck. Ein TSF führt mindestens acht B-Druckschläuche à 20 Meter und grundsätzlich neun C-Druckschläuche nach C 42-15-KL 1-K mit. Es führt jedoch eine Ausrüstung zur Brandbekämpfung für eine Gruppe mit.[1] Diese umfasst unter anderem auch Atemschutzgeräte und eine zweiteilige Steckleiter . Üblicherweise wird das TSF  auf Fahrgestellen mit einer Gesamtmasse von 3,5 Tonnen aufgebaut, damit es auch von Fahrern mit Fahrerlaubnisklasse B gefahren werden darf. Aufgrund der großen Leermasse moderner Fahrgestelle bleibt in diesem Fall jedoch keine Gewichtsreserve für eine Zusatzbeladung. Das TSF der Abt. SÜD hat eine Leistung von 90 PS und hat ein Fahrgestell aus dem Hause VW mit der Bezeichnung LT 90. Aufgebaut wurde das Fahrzeug von der Firma Ziegler.  Eingesetzt wird das Fahrzeug hauptsächlich bei Brandeinsätzen als nachrückendes Einsatzfahrzeug. 

 

Fahrzeugdaten:

Fahrgestell Typ VW LT 31
Motorleistung66kW / 90PS
Baujahr1986
AufbauZiegler 
Gesamtgewicht3499kg
Besatzung1 / 5
FunkrufnameFlorian. Kreßberg 1/47

Die Ameise dienst zum Bestücken des Gerätewagen Technik sowie des Jugendfeuerwehranhängers und der Bestückung des Schwerlastregal im Feuerwehrhaus SÜD. Die Ameise hat eine Hubhöhe von 1,90 Meter und wird per Akku betrieben. Die Hubkraft beträgt 1000 Kg.

Der Anhänger für die Jugendfeuerwehr dient als Transportmittel für Gerätschaften und Zelt für das jährliche Zeltlager sowie Veranstaltungen der Jugendfeuerwehr im Landkreis. Auch für Einsätze zum Transport und Logistik von Einsatzmaterial und Aufräumarbeiten nach Einsätzen mit kontaminiertem Material ist der Anhänger durch seine Bauform geeignet. Durch die ausstellbare Plane rechts ist eine Wetterschutzfunktion gegeben bei längeren Einsätzen. Der Anhänger hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 1,3 Tonnen

 

Fahrzeugdaten:

Fahrgestell TypHumbauer Hochlader
Motorleistung--
Baujahr2018
AufbauNonnenmacher 
Gesamtgewicht1300 kg
Besatzung--
Funkrufname--

Tragkraftspritzen dienen Heutzutage der Wasserversorgung über weite Wegstrecken mit B Druckschläuchen. Sowohl die Entnahme aus Fließgewässern ; Löschbehältern sowie Löschteich mittels formstabilen Schläuchen als auch von unterirdischen Hydranten ermöglichen eine Löschwasserversorgung. Auch als Verstärkerpumpen können Tragkraftspritzen hervorragend eingesetzt werden. Hierbei können mit Tragkraftspritzen sowohl offene wie auch geschlossene Schaltreihen aufgebaut werden. Tragkraftspritzen werden mit mindestens 4 Mann zum Aufstellungsort getragen. Bedient werden diese vom Maschinisten. 

2018 wurden 2 Tragkraftspritzen vom Hersteller Rosenbauer beschafft mit Rotax Motor und einer Leistung von 70 PS. Ausgestattet sind beide Tragkraftspritzen mit einer Umfeldbeleuchtung sowie einer LED Zusatzbeleuchtung RLS 1000. Weiterhin ist eine automatische Druckregelung verbaut sowie ein Überhitzungsschutz.

 

Fahrzeugdaten:

Typ Rosenbauer Fox 4
Motorleistung48kW / 70PS
Baujahr2018
Aufbau-- 
Gesamtgewicht166kg
Besatzung--
Funkrufname--

Die Feuerwehr Kreßberg verfügt über 3 Wärmebildkameras. Jeweils im erstausrückenden Einsatzfahrzeug der jeweiligen Abteilungen ist die Kamera verlastet. Zudem ist in dem neuen zukünftigen LF 10 nach neuester Norm eine 2te Kamera verlastet im Notfallset für verunglückte Atemschutzgeräteträger im Innenangriff. Diese kleine und einfache Kamera dient auch der Einsatzleitung für umfassende Erkundungsmaßnahmen im Außenbereich und zur Nachkontrolle.

Die Einsatzmöglichkeiten Wärmebildkamera beschränken sich nicht nur auf den klassischen Brandeinsatz. Sie kann neben dem Aufspüren von Brandnestern auch zur Personensuche verwendet werden. So lässt sich bei einem Verkehrsunfall feststellen, auf welchen Sitzen eine Person im Auto gesessen hat. Falls also beispielsweise eine beteiligte Person unter Schock das Unfallfahrzeug verlassen hat kann dies mit Hilfe der Kamera festgestellt und eine Suche eingeleitet werden.
Neben den oben beschriebenen Möglichkeiten ist die Kamera auch bei der Be- und Entlüftung von Gebäuden, bei Gefahrguteinsätzen (Ausbreitung des Gefahrstoffes und bestimmen von Füllständen) und vielen anderen Einsatzszenarien eine wertvolle Hilfe.

Gefahren im Feuerwehrdienst sind allein durch technische oder organisatorische Schutzmaßnahmen nicht zuverlässig auszuschließen. Dem Schutz vor Verletzungen oder anderen Gesundheitsschäden dient deshalb das Tragen persönlicher Schutzausrüstung.

Die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) der Feuerwehr ist etwas Besonderes: Sie besteht aus verschiedenen Teilen und aus unterschiedlichen Materialien, die von Kopf bis Fuß schützen sollen. Sie ist sehr vielseitig und sehr aufwändig gearbeitet. Für den einen soll sie zweckmäßig sein und soll vor allem ihre Schutzfunktion erfüllen, für den anderen ist sie zusätzlich Identifikationsmerkmal und stellt eine besondere Verbundenheit mit der Feuerwehr dar. Helme, Jacken, Hosen, Handschuhe und Stiefel gibt es in unterschiedlichen Varianten, Größen und Preisstufen „von der Stange“, von Marke „Standard“ bis „Exklusiv“ mit besonderen Gestaltungsmerkmalen und Materialien. Bei allen Unterschieden und Spielräumen bei der Beschaffung gilt generell: Was schützen soll, muss passen!

Ziel und Zweck ist es in der Feuerwehr Kreßberg die Einsatzmitglieder anhand ihrer Ausbildung und Einsatzbereichen entsprechend der Vorschriften der Versicherer auszurüsten. Grundsätzlich rüsten wir unsere Einsatzmitglieder mit  PSA (Persönliche Schutzausrüstung) für technische Hilfeleistungen (THL) und Brandbekämpfung im Außenbereich aus . Atemschutzgeräteträger bekommen PSA welche für den Einsatz im Innenangriff (Wohnungsbrand) zugelassen ist mit besonderen Eigenschaften was Hitzeschutz, Wasserdurchlässigkeit sowie Atmungsaktivität der Einsatzkleidung betrifft.

Folgende PSA sowie Schutzkleidung wird aktuell in der Feuerwehr Kreßberg getragen.

DIN EN 16471:2015-03, DIN EN 16473:2015-03

Einfache Kopfweitenverstellung von außen mittels Drehrad, die Verstellung ist auch mit Handschuhen möglich. Individuelle Einstellung der Traghöhe durch verstellbares Kopfband und Kopfnetz. Komfortpolsterung, optimale Gewichtsverteilung, hitzebeständige und flammhemmende Innenausstattung, Kopfband schweißabsorbierend, maschinenwaschbar bei 40 °C. Ergonomisch optimierter 3-Punkt-Kinnriemen.

DIN EN 443:2008-06, Helm Typ A/3b, Visier DIN EN 14458:2004-11, ISO 16073:2011-02, Zusatzprüfung elektrische Isolation, Chemikalienbeständigkeit, Tieftemperaturtauglichkeit -30 °C.
Helmschale aus GFK-Verbundwerkstoff, höchste Festigkeit und Schlagzähigkeit auch bei extremen Temperaturen. ca. 1300 g (mit Gesichtsschutzvisier und Nackenschutz).

 

Hoher Tragekomfort durch große Golffalten im Rückenbereich, integrierter Sturmriegel am Kragen, Frontreißverschluss mit Frontblende mit Klett, farblich abgesetzte Halterung für Knickkopfleuchte, 2 eingesetzte Seitentaschen mit Patte und Klettverschluss, links mit Lasche und Karabinerhaken, je 1 innen- und außenliegende Funkgerätetasche mit farbiger Lasche, Antennenlasche, Flauschband für Namenstreifen, 2 Innentaschen mit Reißverschluss, 2 eingesetzte Seitentaschen mit Patte. Schlaufe für Karabinerhaken, verstärkter Ellbogenbereich, Revisionsöffnung mit Reißverschluss.
Abnehmbares Rückenschild mit Aufschrift „FEUERWEHR KRESSBERG“.

 

Ergonomischer Schnitt für gute Beweglichkeit und hohen Tragekomfort, Schnelltrennreißverschluss (Panikreißverschluss) aus Metall, durch 2 Patten abgedeckt, hoch schließend, Flammschutzkragen, zusätzlicher Schutz im Schulterbereich durch Hitzeprotektoren. 2 Brusttaschen als Funkgerätetasche ausgeführt, links mit Lasche für Mikrofonhalterung, Klettlasche zur Aufnahme einer Aufschiebeschlaufe, 2 eingeschnittene Seitentaschen, unter der linken Patte Metallring, unter der rechten Patte Lasche und Druckknopf, 2 aufgesetzte Innentaschen, Lampenhalterung. Ärmelabschluss mit Nomex®-Strickbund und Daumenschlaufe, Ärmel weitenverstellbar durch Klettlasche, vorgeformter Ellbogenbereich, verstärkt mit silikonbeschichtetem Gewebe aus Para-Aramid, Saugsperre aus flammhemmendem Aramidgewebe am Jacken- und Ärmelsaum.
IRS-System mit 2 zusätzlichen Öffnungen an der Vorderseite zum Einfädeln des IRS-Gurtes, separate Öffnung am unteren Ende der Jacke zum leichteren Einfädeln.
Reflexstreifen gelb/silber/gelb 2 x am Saum und am Ärmel umlaufend sowie je 2 x senkrecht auf Vorder- und Rückenteil, Reflexstreifen silber waagrecht im Brust- und Rückenbereich, Schulter-, Ärmel- und Kragenbereich mit silber reflektierender Paspel.
Warnwestenbefreit unabhängig von der Einsatzhose.

EN 469:2005-11, DIN EN 469:2007-02, DIN EN 1149-5:2008-04, Schutzklassen nach EN 469: Wärmeübergang Klasse 2, wasserdicht Klasse 2, atmungsaktiv Klasse 2. Nässesperre zertifiziert nach ISO 16604:2004, Jacke warnwestenbefreit.
Obermaterial Nomex® Outershell Tough, Nässesperre General Electric ePTFE Membrane mit Direct Diffusion Technology™, Isolationsfutter Wasserstrahlvlies 90% Nomex®/10% Kevlar®, versteppt mit Aramid/Viskose FR

Leicht verlängerte Hinterhose mit Hosenträgern mit Komfort-Schnellverstellung, einfach abnehmbar durch Klettsystem, Hosenschlitz mit Reißverschluss und Klett. 2 seitliche Eingriffe mit Taschenbeuteln, 2 aufgesetzte Blasebalgtaschen mit Patte und Klett, rechts mit Messertasche, Bundverschluss mit Klett- und Reißverschluss. Ergonomisch vorgeformter Kniebereich, Knieverstärkung aus Kevlar® mit Silicon-Carbon-Beschichtung, herausnehmbares Kniepolster, Trittaussparung mit Abriebschutz, Saugsperre im Hosensaum, Revisionsöffnung.
Reflexbestreifung gelb/silber/gelb am Hosenbein umlaufend, zusätzliche Reflexstreifen auf der Vorder- und Rückseite sowie Reflexpaspeln silber an den Blasebalgtaschen zur Körperkonturerkennung.

DIN EN 15090:2012-04, Kategorie F2A CI HI3 SRC
Obermaterial glattes Waterproof-Leder, Sympatex® Moisture-Tech-Membrane. Knöchelschutz- und Schaftrandpolsterung, abriebfeste Spitzenschutzkappe, Anziehschlaufe, Schnürsystem mit Schnelleinstieg, teilbarer Reißverschluss mit Griffstück aus Leder, feuerfeste Nomex®-Schuhbänder. Direkt angeformte Gummi/PU-Sohle, öl-, benzin- und säurebeständig, Zehenschutzkappe, durchtrittsichere Stahlzwischensohle, Farbe schwarz.

Schnittschutz DIN EN ISO 17249:2007-07 Klasse 2
Schafthöhe ca. 21 cm (29 cm One CS ), rot abgesetzte Nähte, rote Einlage seitlich am Schaftrand, Reflexstreifen silber seitlich und im Fersenbereich

DIN EN 659:2008-06
Rückhand Aramidkombination mit rückseitig aufkaschiertem Para-Aramid-Vlies als Hitze- und Schnittschutz. Innenhand carbon-/silikonbeschichtete Doubleface-Ware bestehend aus Nomex® und Para-Aramid für hervorragenden Tragekomfort, höchste Abriebfestigkeit und sehr gute Haftung bei glatten und nassen Oberflächen. Membrane Gore-Tex® X-TRAFIT Insert, Futter Strickware aus Nomex®/Kevlar®. Hervorragende Schnittfestigkeit durch Beimischung von mineralischen Komponenten im Verstärkungsmaterial, Schlagschutzprotektoren an der Außenhand.

Sehr gutes Tastgefühl und optimale Passform durch dreidimensionalen, ergonomischen Schnitt, Bewegungsfalten an den Fingergelenken. Elastische Verengung am Handgelenk, Weitenverstellung am Stulpenende mit Klettverschluss, Befestigungsring, Länge ca. 35 cm, silber reflektierende Paspellierungen, Reflexstreifen gelb/silber/gelb auf der Stulpe.

DIN EN 388:2017-01, Abriebfestigkeit 4, Schnittfestigkeit 4, Weiterreißkraft 4, Durchstichkraft 3, Fingerfertigkeit 5, DIN EN ISO 13997:1999-10 Schnittfestigkeit Kl. C, DIN EN 13594:2016-01 Schutz vor Stoß Kl. P, gemäß DGUV-Rundschreiben 0288/2011
nahtlos gestrickter Schnittschutzhandschuh aus SEIZ® High-Performance-Garn mit griffsicherer Tauchung aus Nitril-Mikroschaum, Rückhand mit zusätzlichen Finger- und Knöchelprotektoren, Innenhandbereich mit zusätzlicher Polsterung, zusätzliche Verstärkung im Bereich der Fingerspitzen und zwischen Daumen und Zeigefinger, Klettlasche am Handgelenk, Farbe schwarz/grau

VIKING-FEUERSCHUTZHAUBE wurde so gestaltet, dass sie die Anforderungen an eine Feuerschutzhaube für Feuerwehrleute erfüllt, die Hitze und Flammen ausgesetzt sind. Ihre Haube ist genehmigt gem. EN13911:2004 Schutzkleidung für die Feuerwehr - Anforderungen und Prüfverfahren für Feuerschutzhauben für die Feuerwehr, und wurde von Centexbel, Technologiepark Nr. 7, B-9052 Zwijnaarde, NB 0493, zertifiziert. Nach Vikings bestem Wissen verursacht die Feuerschutzhaube keine allergischen Reaktionen und ist nicht karzinogen, mutagen oder reproduktionstoxisch. Alle Stofflagen verfügen über eine Öko-Tex® Std 100 Prüfung und Zertifizierung, bzw. über ein entsprechendes Gesundheitssiegel für Textilien. Die Feuerschutzhaube besteht aus mehreren Stofflagen, und das Schulterstück besteht aus einer Stofflage.